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Anpassungen Gymnasium

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Beiträge: 49
Themenstarter
(@mbw-admin)
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Beigetreten: Vor 20 Jahren

Bezüglich der gymnasialen "Besonderheiten" bin ich schon wieder auf Unterschiede gestoßen. U.a. Aufgrund der unterschiedlichen Berechnungsmodi der Jahresfortgangsnoten an Gym und Real gibt es bei uns an der Realschule nicht so viele mündliche Noten - die Spalten reichen aus.
Am Gymnasium aber, wo der mündliche Durchschnitt berechnet wird und dann damit weitergerechnet wird, werden. v.a. in den Fremdsprachen durch die Vokabelabfragen sehr viele mündliche Noten gegeben. Kolleginnen sind jetzt bereits bei der 7. Ex und haben 13 mündliche Noten.

Dafür reichen aber die vorgesehenen Spalten im NM nicht aus....... ich würde je 20 Spalten vorschlagen.

Bei den schriftlichen Leistungserhebungen ist es ao, dass wir gemäß Ã‚Â§xy GSO in D und M, bzw. E. in einigen Klassen eine Schulaufgabe durch 2 fachliche Leistungstests ersetzt haben - d.h. auch da bräuchten wir noch eine Spalte.

Am Gymnasium wäre es auch gut, wenn der schriftliche und mündliche Durchschnitt explizit auf dem Notenbogen bzw. in der Notenübersicht ausgegeben werden würde - entsprechend dem Notenbogen des Gymnasiums.

Ich hoffe ich habe nicht schon wieder zu viele Wünsche.

Gruß Carsten

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Beiträge: 17543
Admin
(@nm-himself)
Programmiergott
Beigetreten: Vor 22 Jahren

unter uns: die 20 spalten für exen und mdl. noten wird es dieses und vermutlich auch nächstes jahr nicht geben. mal abgesehen davon, dass ich keinen sinn in einem solchen "notenoverkill" sehe (die einzelnote ist ja dann absolut irrelevant und nach 14 guten noten kann ein kalkulierender schüler zum schuljahresende die arbeit ja dann einstellen), wüsste ich auch nicht, wie ich diese notenzahl auf dem notenbogen und auf der gesamtnotenliste unterbringen sollte.

hinzu kommt, dass andere gymnasien gar keine mdl. noten eingeben möchten sondern lieber direkt den mdl. notenschnitt eintragen wollen.

die 2 "fachlichen Leistungstest" (witzige sache, was ist dann eigentlich eine schulaufgabe?) werden einfach als kurzarbeiten eingetragen und dann eben im vergleich zu den anderen schulaufgaben nur halb (also einfach) gewichtet.

und schließlich die listen: das ist fummelarbeit, die ich bei gelegenheit mal angehen werde.

gruß
stephan

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Beiträge: 49
Themenstarter
(@mbw-admin)
Arbeitet sich ein
Beigetreten: Vor 20 Jahren

Ob man einen Sinn in einer großen Menge mündlicher Noten sieht bleibt dahingestellt - das möchte ich nicht beurteilen; es gibt sicherlich Argumente dafür und dagegen - gerade Vokabeln müssen von Stunde zu Stunde gelernt und abgefragt werden; auch wenn die 27. Mündliche Note dann natürlich am Ergebnis der JFN wirklich überhaupt nichts mehr ändert.....der Schülerin gibt sie eine Rückmeldung über ihren heutigen Leistungsstand.
(N.B. ich unterrichte keine Sprachen.....und mir reichen die Spalten in mathe vollauf; und wer 14 gute Noten hat.....Respekt - ist die Frage ob der die dann mit 14 schlechten relativieren will).
Es ist klar - wie auch erwähnt - dass so ein "Notenoverkill" an der RS nicht möglich ist, weil die vielen mündlichen Noten die Ergebnisse der Schulaufgaben vollkommen entwerten würden.

Das dafür natürlich kein Notenbogen ausreicht ist auch klar (DIN A2 quer ist nicht wirklich handlich) - diese Einzelnoten sind ja bisher auch nicht im Notenbogen erschienen, sondern es wurde - so wie andere Gymnasien das scheinbar wollen - nur der mündliche Durchschnitt eingetragen.

Damit werden aber für mich zwei große Vorteile des NM "außer Kraft gesetzt" - der Leistungsstand der Schülerin wird erst wieder sichtbar, wenn am Ende des Jahres dieser Durchschnitt eingegeben wird und die Lehrkraft muss wieder fehlerbehaftet rechnen. Ich dachte mir - habe es aber natürlich nicht gesagt bzw. geschrieben - dass die mündliche Noten beim Entstehen (zeitnah) eingegeben werden und vom NM verrechnet werden, auf dem schriftlichen Ausdruck welcher Art auch immer (Notenbogen oder Leistungsbilanz) aber dann nur der Schnitt ausgedruckt wird. Wer "mehr Details" braucht kann dann am Bildschirm scrollen. Ich denke mir ja, dass durch die Verwendung des NM die Aufzeichnungspflicht der Lehrkraft bezüglich der mündlichen Noten mit Datum und Art nicht außer Kraft gesetzt wird.

Die fachlichen Leistungstests (Bezeichnung stammt nicht von mir, s. RSO §38(3) bzw. GSO §46(4)) gibt es doch an der Realschule auch - zumindest die zentralen vom KM sind Pflicht (zählen aber ggf. auch "nur" als mündliche Note). Diese bei den KA einzutragen ist eine durchaus akzeptable Lösung, wenn diese dann zu den schriftlichen Noten gerechnet wird.

Dass die Listen Gefummel sind, das ist auch klar - ich wollte nur mal drauf hinweisen, weil unsere gewohnten Gymnasialaugen den mündlichen und schriftlichen Durchschnitt vermissen.

Gruß Carsten

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Beiträge: 17543
Admin
(@nm-himself)
Programmiergott
Beigetreten: Vor 22 Jahren

entschuldigung, ich wollte dir nicht auf den schlips treten, falls das so bei dir angekommen sein sollte.

mit der anzahl der notenspalten warte ich einfach mal ab, bis sich eine repräsentative anzahl von gymnasien gefunden hat. mir schwebt momentan sowieso vor, mal ein treffen mit "abgeordneten" interessierter gymnasien zu organisieren, um mal die erwartungen zu eruieren.

ich muss nur mal klären, wie sich das am besten organisieren lässt.

gruß
stephan

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Beiträge: 49
Themenstarter
(@mbw-admin)
Arbeitet sich ein
Beigetreten: Vor 20 Jahren

Kein Problem, ich trage fast nie Schlips !

Ich bin nur gerade dabei die Kollegen auf den Notenmanager loszulassen und dann kommen die Sprachler gerannt mit ihren 13 Exen und 14 mündlichen Noten und machen meine Begeisterung für die elektronische Notenverwaltung zunichte - weil sie das Programm gar nicht verwenden können......

Gruß Carsten

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